Hast du schon mal über deine Masken nachgedacht? Und ich meine jetzt nicht die Masken und Verkleidungen, in die du im Fasching schlüpfst … Wusstest du, dass du auch in deinem Alltag ständig verschiedene Masken trägst?

Von Masken und Rollen
Alltägliche Masken und Rollen
Im Alltag setzen wir unzählige Masken auf und spielen die verschiedensten Rollen. Je nach Situation wechseln wir diese Masken und Rollen oft in Sekundenschnelle: Da sind wir morgens vielleicht fürsorgliche Mutter, tagsüber humorvolle Kollegin oder strenge Chefin, nach der Arbeit gute Freundin und abends wieder Mutter, Partnerin oder mehr oder weniger liebevolle Ehefrau (oder das ganze eben in männlicher Ausführung). Und auch dazwischen zeigen wir den unterschiedlichsten Menschen unsere verschiedensten Gesichter. Meist haben wir uns einen guten Umgang mit diesem andauernden Wechselspiel angeeignet, so dass uns diese vielen Rollen keine Probleme bereiten.
Meine Masken
Manchmal erfüllen diese Masken allerdings einen besonderen Zweck. Oft verstecken wir uns dahinter, weil wir uns z.B. sicherer fühlen, wenn wir diese oder jene Rolle spielen. Deshalb möchte ich dir hier ein paar Impulsfragen mitgeben, um mal etwas genauer hinter deine Masken und Rollen zu blicken:
Bin ich wirklich der/die, der/die ich zu sein vorgebe? Welche Masken trage ich, um anderen zu gefallen? Welche Rollen spiele ich nur, ohne mich selbst dabei einzubringen? Welche Rollen übernehme ich gerne? Welche Masken setze ich auf, um andere Erwartungen zu erfüllen? Schränken mich meine Masken und Rollen ein? Welche Bedürfnisse werden durch die unterschiedlichen Masken und Rollen befriedigt? Hinter welchen Masken und Rollen verstecke ich mich? Warum? Was brauche ich, um mich ganz zu zeigen und meine Masken abzulegen?
Was bleibt?
Ja, wir alle haben Masken, wir alle spielen Rollen. Und das ist weder gut, noch schlecht und auch nichts Ungewöhnliches – es gibt nun mal viele verschiedene Menschen, viele verschiedene Aufgaben und viele verschiedene Situationen und Kontexte.
Vielleicht lohnt es sich dennoch, sich die oben genannten Fragen zu stellen und sich bewusst zu machen, welche Masken wir in unserem Alltag wann aufsetzen, welche Rollen wir wo spielen und warum wir das machen. Und dann mal hinzuspüren, was dann noch bleibt, wenn wir all unsere Masken mal ablegen.
So könnten wir ein Stück mehr Bewusstsein für das erlangen, was jenseits dieser Masken und Rollen zu finden ist – für unser Echtes Ich.

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